Villa Carlotta am Comer See
Via Regina 2, 22019 Tremezzo
Villa Carlotta in Tremezzo zählt sicher zu den am häufigsten besuchten Residenzen in der Provinz Como. Neben der prominenten Lage am Ufer des Comer Sees mit Blick auf die Bellagio-Halbinsel und die Villa Melzi, ist sie bekannt für ihre Kunstsammlung und selbstverständlich auch für ihren botanischen Garten mit vielfältigen Pflanzenarten. Daneben war die Villa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Besitz der Herzöge von Sachsen-Meiningen.
Der Bau der drei Stockwerke umfassenden Sommerresidenz begann bereits gegen Ende des 17. Jahrhunderts im Auftrag der Mailänder Markgrafen Clerici. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erhielt das Gebäude sein heutiges klassizistisch beeinflusstes Erscheinungsbild. 1801 ging die Villa in Besitz von Giovanni Battista Sommariva, Präsident der napoleonischen Ära in Norditalien. Durch dessen politische Karriere und dadurch angehäuften Reichtum erhielt Villa Carlotta eine üppige Kunst- und Skulpturenausstattung, von der ein Teil heute Bestandteil des Museums ist.
1843 wurde die Villa an Prinzessin Marianne von Preußen verkauft, die sie 1850 ihrer Tochter Charlotte anlässlich ihrer Hochzeit mit Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen schenkte. Prinzessin Charlotte verstarb lediglich fünf Jahre später im Jahr 1855 und festigte somit die Namenswidmung.
Während des Ersten Weltkriegs wurde die Villa beschlagnahmt und nach langjährigen Rechtsstreitigkeiten schließlich 1927 endgültig in staatlichen Besitz überführt. Seitdem obliegt die Pflege und Erhaltung der Anlage dem gemeinnützigen Verein "L’Ente Villa Carlotta".
Ernest, der Sohn aus der zweiten Ehe von Georg II., gestaltete die Wandmalereien im Obergeschoss mit, die Themen der klassischen Mythologie aufgreifen.
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Der Bau der drei Stockwerke umfassenden Sommerresidenz begann bereits gegen Ende des 17. Jahrhunderts im Auftrag der Mailänder Markgrafen Clerici. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erhielt das Gebäude sein heutiges klassizistisch beeinflusstes Erscheinungsbild. 1801 ging die Villa in Besitz von Giovanni Battista Sommariva, Präsident der napoleonischen Ära in Norditalien. Durch dessen politische Karriere und dadurch angehäuften Reichtum erhielt Villa Carlotta eine üppige Kunst- und Skulpturenausstattung, von der ein Teil heute Bestandteil des Museums ist.
1843 wurde die Villa an Prinzessin Marianne von Preußen verkauft, die sie 1850 ihrer Tochter Charlotte anlässlich ihrer Hochzeit mit Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen schenkte. Prinzessin Charlotte verstarb lediglich fünf Jahre später im Jahr 1855 und festigte somit die Namenswidmung.
Während des Ersten Weltkriegs wurde die Villa beschlagnahmt und nach langjährigen Rechtsstreitigkeiten schließlich 1927 endgültig in staatlichen Besitz überführt. Seitdem obliegt die Pflege und Erhaltung der Anlage dem gemeinnützigen Verein "L’Ente Villa Carlotta".
Ernest, der Sohn aus der zweiten Ehe von Georg II., gestaltete die Wandmalereien im Obergeschoss mit, die Themen der klassischen Mythologie aufgreifen.
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