Castello della Mandria: Villa La Bizzarrìa
Strada della Bizzarrìa, San Gillio
Nordwestlich von Turin liegt Castello della Mandria, ein königliches Schloss des Haus Savoyen. Mit seinen verschiedenen Residenzen und Bauwerken, die sich in dem ausgedehnten und heute als Naturschutzgebiet ausgewiesenen Park verteilen, gehört das Ensemble neben dem Palast von Venaria Reale zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten der Region und ist daher seit 1997 auch Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Bei der hier gezeigten, regional als La Bizzarrìa bezeichneten Villa, handelt es sich tatsächlich um eines von zwei extravaganten Jagdschlössern im eklektizistischen Stil, die König Viktor Emanuel II. um 1861 errichtet ließ.
La Bizzarrìa entspricht in seiner Funktion einem typischen Belvedere, wie es in königlichen Jagdgebieten des 19. Jahrhunderts üblich war. Architektonischer Blickfang ist der neuneckige Grundriss mit drei zylindrischen Türmen an den Scheitelpunkten, die sich über drei Ebenen erstrecken. An zwei Seiten befinden sich Freitreppen mit Zugang zu einer umlaufenden Säulenterrasse. Herzstück ist der mit Fresken verzierte Saal mit Oberlicht. Das ungenutzte Gebäude war Schauplatz diverser italienischer TV-Produktionen und wurde in den vergangenen Jahren immer wieder gesichert, wartet aber immer noch auf eine vollständige Restaurierung.
Die nicht weniger pittoreske und renovierte Villa dei Laghi befindet sich weiter nordwestlich im Wald auf einer künstlichen Insel. Sie wird für administrative und wissenschaftliche Zwecke genutzt und ist nur an ausgewählten Terminen öffentlich zugänglich.
Ende der 1970-er Jahre erwarb die Region Piemont das Castello della Mandria zusammen mit dem mehr als 1300 Hektar großen Waldgebiet und gründete mit dem Regionalpark La Mandria den ersten Park dieser Art in Italien, der mit seiner scheinbar endlosen Umfassungsmauer als größter Nationalpark Europas gilt. Aufgrund der besonderen Flora und Fauna mit vielen geschützten Arten unterliegt ein Besuch strengen Regeln. So sind Zugänge etwa nur an wenigen Stellen möglich, Hunde sind nicht erlaubt.
Teile des Schlosses sind heute zu besichtigen, Sanierungsarbeiten dauern auch im Jahr 2023 noch an.
Bei der hier gezeigten, regional als La Bizzarrìa bezeichneten Villa, handelt es sich tatsächlich um eines von zwei extravaganten Jagdschlössern im eklektizistischen Stil, die König Viktor Emanuel II. um 1861 errichtet ließ.
La Bizzarrìa entspricht in seiner Funktion einem typischen Belvedere, wie es in königlichen Jagdgebieten des 19. Jahrhunderts üblich war. Architektonischer Blickfang ist der neuneckige Grundriss mit drei zylindrischen Türmen an den Scheitelpunkten, die sich über drei Ebenen erstrecken. An zwei Seiten befinden sich Freitreppen mit Zugang zu einer umlaufenden Säulenterrasse. Herzstück ist der mit Fresken verzierte Saal mit Oberlicht. Das ungenutzte Gebäude war Schauplatz diverser italienischer TV-Produktionen und wurde in den vergangenen Jahren immer wieder gesichert, wartet aber immer noch auf eine vollständige Restaurierung.
Die nicht weniger pittoreske und renovierte Villa dei Laghi befindet sich weiter nordwestlich im Wald auf einer künstlichen Insel. Sie wird für administrative und wissenschaftliche Zwecke genutzt und ist nur an ausgewählten Terminen öffentlich zugänglich.
Ende der 1970-er Jahre erwarb die Region Piemont das Castello della Mandria zusammen mit dem mehr als 1300 Hektar großen Waldgebiet und gründete mit dem Regionalpark La Mandria den ersten Park dieser Art in Italien, der mit seiner scheinbar endlosen Umfassungsmauer als größter Nationalpark Europas gilt. Aufgrund der besonderen Flora und Fauna mit vielen geschützten Arten unterliegt ein Besuch strengen Regeln. So sind Zugänge etwa nur an wenigen Stellen möglich, Hunde sind nicht erlaubt.
Teile des Schlosses sind heute zu besichtigen, Sanierungsarbeiten dauern auch im Jahr 2023 noch an.
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